Bewegung, Gelenke

Gelenkserkrankungen beim Hund: Ursachen, Symptome und Behandlung


Gelenkprobleme zählen zu den verbreitetsten Gesundheitssorgen bei Hunden und treten besonders bei älteren oder rassebedingt prädisponierten Tieren auf. Solche Beschwerden können die Lebensqualität eines Hundes stark mindern, indem sie Schmerzen, Bewegungssteifigkeit und eine reduzierte Mobilität nach sich ziehen. Ein Verständnis für die Gründe, Anzeichen und Behandlungsoptionen von Gelenkerkrankungen ist essentiell, um die Gesundheit und das Glück des vierbeinigen Familienangehörigen zu sichern.
Regelmäßige Aktivität ist von immenser Bedeutung für die Gesundheit eines Hundes. Sie bewahrt die Funktionsfähigkeit von Gelenken, Muskeln, Knochen und Sehnen und unterstützt die Flexibilität. Der Bewegungsapparat eines Hundes besteht aus passiven (Knochen, Gelenke) und aktiven (Muskeln, Sehnen, Bänder) Komponenten, deren Zusammenspiel für die Beweglichkeit unerlässlich ist. Gelenke fungieren als bewegliche Verbindungsstücke zwischen den Knochen und dienen als Puffer. Knorpel setzen sich aus einer Matrix und natürlichen Elementen wie Glykosaminoglykanen, Chondroitin, Hyaluronsäure und Kollagen zusammen. Die Gelenkflüssigkeit ermöglicht eine sanfte Bewegung.
Es ist empfehlenswert, präventiv zu handeln und nicht erst bei Krankheitssymptomen des Hundes. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen ist vorzuziehen. Omega-3-Lachsöl, ein umfassendes Nahrungsergänzungsmittel, kann beispielsweise den Gelenkstoffwechsel fördern und entzündungshemmend wirken. Zudem sind Omega-Fettsäuren für die zelluläre Erneuerung der Gehirnstruktur bedeutend, was sie für junge und ältere Hunde gleichermaßen wertvoll macht.

 

Ursachen von Gelenkserkrankungen:


Verschiedene Ursachen können Gelenkerkrankungen bei Hunden begünstigen:

- Alter: Mit zunehmendem Alter steigt bei Hunden, ähnlich wie beim Menschen, das Risiko für Gelenkbeschwerden. Der fortschreitende Abbau von Knorpel kann Arthritis zur Folge haben.
- Rasse: Bestimmte Hunderassen neigen genetisch bedingt eher zu Gelenkproblemen. Vor allem größere Rassen wie Deutsche Schäferhunde, Labradore und Golden Retriever sind häufig betroffen.
- Übergewicht: Zu viel Körpergewicht erhöht die Belastung der Gelenke und kann einen vorzeitigen Knorpelabrieb verursachen.
- Verletzungen: Schäden an den Gelenken durch Verletzungen wie Kreuzbandrisse oder Luxationen können chronische Beschwerden nach sich ziehen.
- Bewegungsmangel: Fehlende Aktivität kann zu einem Nährstoffdefizit im Knorpel führen, was Arthrose, Gelenkentzündungen (Arthritis), Sehnenverkürzungen und Muskelschwund zur Folge haben kann.

 

Erkrankungen des Bewegungsapparates:


- Häufig treten Hüft- und Ellbogendysplasie sowie andere Erkrankungen auf, die während der Wachstumsphase entstehen und durch genetische sowie umweltbedingte Faktoren beeinflusst werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend.
- Arthritis bezeichnet eine Entzündung der Gelenke, während Arthrose den Verschleiß der Gelenke beschreibt. Arthritis kann durch Krankheitserreger oder immunologische Prozesse ausgelöst werden, während Arthrose durch den Abbau von Gelenkknorpel entsteht und schmerzhafte Bewegungseinschränkungen verursachen kann. Obwohl beide Zustände nicht heilbar sind, können präventive Maßnahmen und eine angepasste Therapie die Lebensqualität des Hundes verbessern.

 

Symptome von Gelenkserkrankungen:


Die Symptome von Gelenkerkrankungen bei Hunden können unterschiedlich sein, doch zu den gängigen Anzeichen gehören:

- Steifheit: Schwierigkeiten beim Aufstehen nach Ruhephasen und eine allgemeine Ungeschicklichkeit können auf Gelenkprobleme hinweisen.
- Lahmheit: Ein Hinken oder das Schonen eines oder mehrerer Beine deutet darauf hin, dass der Hund Schmerzen vermeiden möchte.
- Bewegungseinschränkung: Ein nachlassendes Interesse an früher vergnüglichen Aktivitäten wie Rennen, Springen oder Treppensteigen kann ein Warnsignal sein.
- Schmerzempfindlichkeit: Eine erhöhte Sensibilität bei Berührung oder Schmerzäußerungen bei bestimmten Bewegungen können auf Gelenkbeschwerden hindeuten.

 

Behandlungsmöglichkeiten:


Die Behandlung von Gelenkerkrankungen bei Hunden ist ein vielschichtiger Prozess, der in enger Zusammenarbeit mit einem Veterinärmediziner erfolgen sollte. Zu den bewährten Behandlungsmethoden zählen:

- Medikamentöse Therapie: Antiinflammatorische Medikamente und Analgetika können zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung verabreicht werden.
- Gewichtsmanagement: Eine angepasste Diät und Gewichtsüberwachung sind essenziell, um die Belastung auf die Gelenke zu minimieren.
- Physiotherapeutische Maßnahmen: Gezielte Bewegungstherapien, Massagen und passive Bewegungsübungen tragen dazu bei, die Flexibilität der Gelenke zu fördern.
- Nahrungsergänzung: Supplemente wie Grünlippmuschelextrakt, Methylsulfonylmethan (MSM) und ähnliche Produkte können die Gelenkgesundheit unterstützen.
- Operative Eingriffe: In schwerwiegenden Fällen können chirurgische Maßnahmen notwendig sein, um strukturelle Gelenkprobleme zu beheben.
- Ausgewogene Bewegung: Ein maßvolles Bewegungsprogramm ist entscheidend, um Überbeanspruchung zu vermeiden und die Gelenke geschmeidig zu halten.

Zusätzlich zu diesen Ansätzen ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse jedes Hundes einzugehen. Eine frühzeitige Erkennung von Symptomen und eine präventive Unterstützung können langfristig zur Gesundheit der Gelenke beitragen. Dazu gehört auch die Auswahl geeigneter Rassen für bestimmte Lebensstile und die Förderung eines aktiven Lebens ohne Überlastung.
Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann ein Hund mit Gelenkerkrankungen ein erfülltes und freudvolles Leben genießen. Die Bereitschaft, sich auf die Bedürfnisse des Hundes einzustellen und ihm die notwendige Unterstützung zu bieten, kann die Herausforderungen, die mit Gelenkerkrankungen einhergehen, erheblich mindern.

 

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