Öl omega 369

Welches Öl für Hunde und Katzen

Hunde und Katzen benötigen essentielle Nährstoffe, dies sind Substanzen, die der Körper nicht selber bilden kann, die jedoch lebensnotwendig sind und für gesunde Organfunktionen unbedingt benötigt werden. Daher müssen diese Nährstoffe mit der Nahrung aufgenommen werden.
Bei unserem Öl für Hunde und Katzen sind das die essentiellen Fettsäuren Linolsäure (Omega-6-Fettsäure) und die Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure). Sie sind bekannt im Zusammenhang mit den Hautfunktionen bei Tieren, zum Beispiel Fell, Haarkleid, Juckreiz und Ekzeme, mit Entzündungsprozessen im Körper und mit Herz-Kreislauf-Symptomen.
Neben den gesundheitlichen Aspekten liefern Fette vor allem Energie, häufig wird fetteres Futter auch lieber gefressen, da Fett ein prima Geschmacksträger ist. Darüber hinaus funktionieren Fette im Körper Deines Hundes außerdem als "kleine Transporter", zum Beispiel für fettlösliche Vitamine, sie sind Bestandteil der Zellemembran und der Schutzschicht der Haut und funktionieren als eine Art "Vorstufe" für bestimmte Hormone.
 

Welche Fettsäuren sind bei Ölen für Hunde und Katzen wichtig

Omega-3-Fettsäuren und damit auch die essentielle Alpha-Linolensäure kommen vor allem in Fischölen, wie unserem Lachsöl, sowie in Leinöl vor.
Sie senken unter anderem den Blutdruck, reduzieren Entzündungsgeschehen, senken Triglyceride und vermindern die Blutverklumpung – das Blut wird dünnflüssiger. Herz-Kreislauf-Risiken werden somit reduziert.
Omega-6-Fettsäuren und damit auch die essentielle Linolsäure kommen vor allem in tierischen Fetten und in bestimmten pflanzlichen Ölen, wie Mariendistelöl und Hanföl vor.
Die entsprechenden Gewebshormone erhöhen u. a. den Blutdruck, verstärken Entzündungsprozesse und Schmerzempfinden und die Blutverklumpung – das Blut wird dickflüssiger.
Omega-9-Fettsäuren können von den meisten Tieren aus gesättigten Fettsäuren gebildet werden.
 

Welches Verhältnis Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren

Nicht nur die absolute mengenmäßige Fettaufnahme über das Futter ist entscheidend, sondern insbesondere das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren in der Nahrung, dieses sollte bei etwa 3 zu 1 eingestellt werden. Ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren kann nachweislich Entzündungsprozesse im Körper fördern.
Essentielle Fettsäuren kommen sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Fetten vor. Je nachdem wie und womit Du Deinen Hund fütterst, wird ihm so im Normalfall schon ein Großteil an Fettsäuren mit dem Futter zugeführt.
 

Fettsäuren und die Entzündungsreaktion im Körper

Durch die Zugabe von Öl für Hunde und Katzen können die Entzündungsreaktionen im Körper langfristig herunterreguliert werden. So können Hunde mit chronischen Verdauungsbeschwerden, Organschwäche, Schmerzen im Bewegungsapparat aber auch Hundesenioren von der Fütterung profitieren.
Das mit Abstand häufigste Fehler ist eine unzureichende Deckung des Bedarfs an Linolsäure, einer Fettsäure aus der Omega-6-Familie. Ein Mangel zeigt sich durch ein raues, trockenes Haarkleid, Hautverdickungen, eine erhöhte Infektionsneigung der Haut, schlecht heilende Wunden, Haarausfall und eine verstärkte Ohrenschmalzbildung.
Durch die zahlreichen Hautsymptome und den Beginn der Beschwerden am Unterbauch, wird ein Linolsäuremangel nicht selten mit einer vermeintlichen Reaktion auf Futtermittel verwechselt.
 

Wieviel Öl braucht mein Hund pro Tag?

Hunde sollten etwa 1-2 TL Öl pro 10 kg Körpergewicht am Tag bekommen.
Am besten ist es für den Hund, die verschiedenen Sorten Öl regelmäßig zu wechseln. Jedes Öl enthält andere Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente für den Hund. Eine gute Möglichkeit um eine ausgewogene Ergänzung der Fettsäuren zu praktizieren ist 4-5 mal pro Woche ein eher Omega-6-reiches Öl und 2-3 mal pro Woche ein eher Omega-3-reiches Öl zu füttern.