Die Futterumstellung eines Hundes ist vorrangig schleichend zu gestalten. Die Darmflora muss sich an ein neues Futter erst gewöhnen. 
Natürlich gibt es robustere Tiere denen ein gelegentlicher Futterwechsel nichts ausmacht. Generell reagiert der Hund allerdings mit Verdauungsproblemen. Je nach Empfindlichkeit kann man eine Futterumstellung durchaus über zwei Wochen planen, vier bis fünf Tage sind aber in der Regel ausreichend.

Das bisherige Futter sollte nach und nach durch das neue Futter ersetzt werden. Wir empfehlen mit  ¼ des neuen Futters zu beginnen, ab dem 2. Tag dann die Hälfte zu ersetzen und dies entsprechend fortzuführen. 
 
Möglich ist natürlich auch, den Anteil kleiner zu halten, die Steigerung minimaler zu gestalten und eine Mischung ( z.B. Hälfte/Hälfte) über zwei oder mehrere Tage zu füttern.
Wichtig dabei ist, das Mischungsverhältnis genau zu berechnen. ¼ des neuen Futters kann mengenmäßig mehr bzw. weniger sein, als ¼ der Menge des bisherigen Futters. Die Energiebilanz ist bei jedem Futter anders.
 
Du kennst deinen Hund selbst, weißt ob er sensibel reagiert und beobachtest wie er das neue Futter verträgt.
Dabei sind breiiger Kot und vermehrter Kotabsatz bis zu fünf mal am Tag völlig normal. Diese Reaktion verliert sich mit der Gewöhnung an das neue Futter.
Durchfall und Blähungen sind Begleiterscheinungen die eher nicht auftreten sollten. Das lässt sich durch eine gut geplante und dem Hund angepasste Umstellung aber vermeiden.
 
Für die Umstellung auf unser Trockenbarf empfehlen wir,  1-2 Tage das Trockenfleisch Pur als Leckerchen zu testen. Dem reinen Fleischgeschmack können auch meist mäkelige Hunde nicht widerstehen und Magen und Darm haben die Möglichkeit sich an das Neue zu gewöhnen.


 

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